Vergangenes Wochenende wurde in Aachen wieder der begehrte Internationale Karlspreises zu Aachen verliehen. Am Samstag, den 2. Oktober 2021, fand die feierliche Zeremonie zu Ehren von Persönlichkeiten und Institutionen, die sich um Europa und die europäische Einigung verdient gemacht haben, im Krönungssaal des Aachener Rathauses statt. Die Auszeichnung wurde in diesem Jahr Klaus Johannis, dem Präsidenten von Rumänien, verliehen, der „den europäischen Wertekanon, die Stärkung der europäischen Rechtsgemeinschaft und die gemeinsame Idee von einer europäischen Zukunft im Osten verkörpert“. Traditionsgemäß wird dem Preisträger außerdem die „schwarze Truhe“ von Lambertz überreicht.

Die Auszeichnung wurde 1949 in der „Corona Legentium Aquensis“ von Dr. Kurt Pfeiffer ins Leben gerufen und entstand unter der Proklamation von 1949 mit hohen Repräsentanten aus der Stadtverwaltung, der Technischen Hochschule, der katholischen Kirche und der städtischen Politik und der Wirtschaft.

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