Zwischen der EU und den USA entbrannte 2018 ein Streit aufgrund unerlaubter Subventionen für Flugzeughersteller. Diese Auseinandersetzung hat Konsequenzen für den Außenhandel beider, da auch Strafzölle auf Waren erhoben wurden, die in keinem Bezug zum Ausgangspunkt des Konflikts stehen.

So wurden die Einfuhrzölle für  aus der EU in die USA eingeführte Süßwaren beispielsweise auf 25 Prozent erhöht. Die damit zwangsläufig einhergehenden  Preissteigerungen führten dazu, dass die gesamte deutsche Süßwarenbranche in den ersten beiden Quartalen 2020 in den USA 30 Prozent Umsatz verloren hat. Als Unternehmen, zu dessen wichtigsten Absatzmärkten die USA gehören und das entsprechend starke Handelsbeziehungen dorthin führt, bekommt auch die Lambertz-Gruppe die Auswirkungen zu spüren: Jüngst ging der in den USA generierte Umsatz von 28 auf 26 Millionen Euro zurück.

In folgenden  Berichten nahm Dr. Hermann Bühlbecker als ein Vertreter der deutschen Wirtschaft zur Thematik Stellung:

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